Leser helfen: Krankenpfleger wie Hannah Schöttl aus Mainz haben weiter mit Vorurteilen zu kämpfen – trotz hoher Verantwortung.
Leser helfen: Krankenpflegerinnen wie Hannah Schöttl aus Mainz haben weiter mit Vorurteilen zu kämpfen – trotz hoher Verantwortung. Von Leonie Peschke MAINZ - Für Hannah Schöttl stand schon früh fest, dass sie mal etwas mit Kindern machen möchte, wenn sie fertig mit der Schule ist. Eigentlich wollte sie Kinderpsychologin werden. Aber wie es der Zufall wollte, führte sie ihr Weg doch woanders hin. An einen Ort, an dem sie heute mehr als glücklich ist: auf die Kinderintensivstation – als Kinderkrankenpflegerin. Zusammenspiel aus Medizin und Kontakt mit Kindern „Nach dem Abi wollte ich erst mal etwas praktische Erfahrung sammeln“, sagt Hannah Schöttl. Die heute 22-Jährige entschied sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Kinderklinik und wurde der Kinderonkologie zugeteilt. „Damals konnte ich mir überhaupt nichts unter dem Begriff Krankenpflege...