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Leser helfen”: 65.000 Euro für die Kinderintensivstation

Die Benefizaktion der Allgemeinen Zeitung Mainz endet mit einem tollen Ergebnis. Die Redaktion und das Team der Kinderintensivstation sagen Danke an alle Spenderinnen und Spender. In dieser „Leser helfen”-Kampagne, wie immer zugunsten der Kinderintensivstation initiiert, war oft von Wundern die Rede. Bei dem kleinen Kilian etwa, der als schwer herzkrankes Baby eingeliefert wurde und nur ein paar Wochen später wieder in sichtlich gutem Zustand nach Hause durfte - die überglückliche Mutter nannte es „ein Wunder”. Im Fall von Melike, die ebenfalls mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt gekommen war, sagen es sogar die Ärzte so: Wunderbar, dass das Mädchen die ersten kritischen Monate überlebt hat und heute, mit zweieinhalb Jahren, ein fröhliches Kind ist. Und ja, auch heute wollen wir von einem Wunder sprechen: 65.000 Euro...

Leser helfen: RS-Virus hält Kinderintensivstation auf Trab

Die Kinderkrankenpflegekräfte Nina Wagensommer und Nico Rosenbaum kümmern sich um die wenige Wochen alte Maham. Die Spendengelder der Aktion "Leser helfen" kommen der Arbeit auf der Kinderintensivstation der Unimedizin Mainz zugute. (© hbz/Kristina Schäfer) Mainz/Rheinhessen. Winzig und zart liegt Maham unter ihrer gelben Decke. Ein kleiner Beatmungsschlauch führt in die Nase des Babys. Anfang November erst auf die Welt gekommen, hat sich Maham mit dem RS-Virus infiziert. Er befällt die Atemwege und ist gerade für Neugeborene hochgefährlich. Deshalb liegt das Mädchen auf der Kinderintensivstation der Unimedizin Mainz. Hier wird sie über den Schlauch mit Sauerstoff versorgt, sie wird mit Muttermilch aus der Flasche gefüttert, schläft in ihrem abgedunkelten Zimmer sehr viel. Die Krankenpfleger kümmern sich intensiv um sie. Professor Dr. Stephan Gehring, ärztlicher Leiter der Station,...

Erfolgreiche Zahngold-Sammelaktion zugunsten von KIKAM

Das ist kein Aprilscherz! Die Zahngoldsammelaktion des Mainzer Zahnarztes Dr. Gert Kohl hat in den letzten vier Jahren wieder eine stolze Summe zugunsten von KIKAM ergeben. Zusammen mit dem Vertreter der Firma Degudent, Herrn Mielke, dem Präsidenten der Landeszahnärztekammer, Herrn Dr. Wilfried Woop und dem Ministerialdirektor vom Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, Herrn Stich konnte er Herrn Prof. Dr. Gehring und Ralf Huth, dem KIKAM Vorsitzenden und seinem Stellvertreter einen Spendenscheck von unglaublichen 473339,30€ überreichen. Wir sind überwältigt und bedanken uns sehr bei den goldsammelnden ZahnärztInnen....

Vincent rot und weiß für KIKAM

Ganz herzlichen Dank an Familie Pauser vom Weingut Pauser in Flonheim für ihre großzügige Spende an KIKAM e.V. Aus gutem Grund gibt es seit zwei Jahren die Herzensweine des Weinguts: VINCENT in ROT und WEISS. Von jeder verkauften Flasche gehen 50 Cent an KIKAM. Darüber freuen wir uns sehr und bedanken uns noch einmal....

Leser helfen: Hoffnung für kleine Herzen

Bei „Leser helfen“, der Spendenaktion der VRM, sind 54.000 Euro für die Mainzer Kinderintensivstation zusammen gekommen. Was jetzt mit dem Geld geschieht. Pflegerin Nina Wagensommer hält die kleine Mariella im Arm, über deren Genesung sie sich mit ihrer Kollegin Rebecca Dautenheimer (r.) und Ralf Huth vom Verein Kikam, Dr. Karsten Laabs und Professor Stephan Gehring (v.l.) freut. (Foto: hbz/Jörg Henkel) MAINZ/RHEINHESSEN - Welch ein tolles Ergebnis! 54.000 Euro haben die Leserinnen und Leser dieser Zeitung in den vergangenen Wochen für den Förderverein der Kinderintensivstation und Kinderkardiologie der Unimedizin Mainz, Kikam, gespendet. Mit diesem schönen Resultat von „Leser helfen“ 2021 sind Professor Dr. Stephan Gehring und Ralf Huth, Erster und Zweiter Vorsitzender des gemeinnützigen Vereins, hoch zufrieden. Sie danken allen Spendern für ihre großzügige Unterstützung. Nicht nur, dass mit...

Luis leidet an einer Enzephalitis

Wie die seltene Krankheit von dem fünfjährigen Luis, der an einer Gehirnentzündung leidet, auf der Kinderintensivstation der Unimedizin Mainz behandelt wird. MAINZ - Luis‘ Mutter erkannte ihren Sohn nicht mehr. Er war aggressiv, ständig unzufrieden, bewegte sich sehr unsicher, klagte über Schmerzen am ganzen Körper. Hinzu kamen Sehstörungen – er stellte sich zwei Zentimeter vor den Fernsehbildschirm, um überhaupt ein Bild erahnen zu können, hielt sich sein Bilderbuch direkt vor die Nase, um die Zeichnungen ausmachen zu können. „Wir waren schon völlig verzweifelt, denn die Ärzte in unserem Heimatort wussten auch nicht mehr weiter.“ Sie tippten auf Migräne, Kurzsichtigkeit. „Dass Luis aber nicht nur eine Brille brauchte, war mir klar“, erzählt die junge Frau Artikel der Allgemeinen Zeitung Mainz hier weiterlesen...

15-jähriges „Herzkind“ auf Mainzer Kinderintensivstation

Liebevoll umsorgt: Patientin Charlotte mit Ines Lingnau (l.), Katharina Engmann (r.) und Prof. Christoph Kampmann. (Foto: hbz/Kristina Schäfer) MAINZ/OPPENHEIM - Noch vor ein paar Wochen ist Charlotte kerngesund. An Weihnachten kommt das Mädchen mit einer äußerst schmerzhaften und gefährlichen Herzbeutelentzündung in die Klinik. Etwa die Hälfte der Patienten, die auf der Mainzer Kinderintensivstation behandelt werden, sind „Herzkinder“. Einige haben wir während der aktuellen Leser-helfen-Kampagne kennenlernen dürfen. Den 14-jährigen Tamino zum Beispiel, der beim Basketballspielen ganz plötzlich einen Herzstillstand erlitt, reanimiert werden und in der Klinik mit einem Defibrillator versorgt werden konnte. Oder die kleine Melike, die an einem schweren angeborenen Herzfehler leidet und auf ein Spenderherz wartet. Über ein Jahr lang lag das eineinhalb Jahre alte Mädchen auf der Kinderintensivstation, bevor es endlich nach Hause durfte. Von...