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Leser helfen: RS-Virus hält Kinderintensivstation auf Trab

Die Kinderkrankenpflegekräfte Nina Wagensommer und Nico Rosenbaum kümmern sich um die wenige Wochen alte Maham. Die Spendengelder der Aktion „Leser helfen“ kommen der Arbeit auf der Kinderintensivstation der Unimedizin Mainz zugute. (© hbz/Kristina Schäfer)
Mainz/Rheinhessen. Winzig und zart liegt Maham unter ihrer gelben Decke. Ein kleiner Beatmungsschlauch führt in die Nase des Babys. Anfang November erst auf die Welt gekommen, hat sich Maham mit dem RS-Virus infiziert. Er befällt die Atemwege und ist gerade für Neugeborene hochgefährlich. Deshalb liegt das Mädchen auf der Kinderintensivstation der Unimedizin Mainz. Hier wird sie über den Schlauch mit Sauerstoff versorgt, sie wird mit Muttermilch aus der Flasche gefüttert, schläft in ihrem abgedunkelten Zimmer sehr viel. Die Krankenpfleger kümmern sich intensiv um sie. Professor Dr. Stephan Gehring, ärztlicher Leiter der Station, erläutert, dank moderner Beatmungsgerätschaften, teils auch mit Geldern der Aktion „Leser helfen“ finanziert, könne Maham schonender mit Sauerstoff versorgt werden. „Früher mussten wir die Säuglinge bei solchen Erkrankungen intubieren, das ist heute glücklicherweise nicht mehr notwendig“, sagt Gehring. Dadurch kann sich Maham schneller erholen.
Zum Artikel der Allgemeinen Zeitung Mainz: hier weiterlesen
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