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“Leser helfen“ für Kinderintensivstation: Kinder wie Ben

Ben kam mit einer Fehlbildung zur Welt. Nach der OP musste das Baby das selbstständige Atmen wieder lernen. Auf solche Patienten ist die Kinderintensivstation Mainz spezialisiert. Kinderarzt Stephan Gehring und Mutter Emilie Groll haben Ben im Blick – seine Atmung muss noch kontrolliert werden. (Foto: hbz/Bahr)

Von Kirsten Strasser
Lokalredakteurin Oppenheim

OPPENHEIM/MAINZ – Ben schläft. Sein kleiner Brustkorb hebt und senkt sich regelmäßig, und wäre da nicht der kleine dünne Schlauch, der in Bens winzigem linken Nasenloch steckt, würde nichts darauf hindeuten, dass er vor kurzem noch ein schwer kranker kleiner Junge war. Als er die vertraute Stimme hört – Emilie Groll ist ans Kinderbettchen getreten, um zu sehen, wie es ihrem Sohn geht – öffnet Ben die Augen und dreht das Köpfchen zu seiner Mutter. Die junge Frau streicht dem Winzling sacht über die braunen Haare: „Alles gut!“ Wohl wahr: Wenn alles so weiterläuft wie bisher, kann Ben noch vor Weihnachten nach Hause, verspricht Prof. Dr. Stephan Gehring, Leiter der Mainzer Kinderintensivstation. Für das Kind bedeutet das: Zum ersten Mal in seinem kurzen Leben darf es das Krankenhaus verlassen. Weiterlesen …

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