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Brandgefährliche Zeiten

LESER HELFEN Auf der Kinderintensivstation der Uniklinik werden vermehrt Verbrennungs- und Verbrühungsopfer versorgt

OPPENHEIM/MAINZ – Ein Anruf. Ein Zuruf. Einige routinierte Handgriffe und schon ist das Zimmer gerichtet. „Eine 16-prozentige Verbrühung“, lautet die Ansage. Woher der Patient kommen wird, was genau passiert ist – all das werden die Ärzte und Krankenpfleger auf der Kinderintensivstation der Mainzer Uniklinik bald erfahren.

Zwei Betten für schwer brandverletzte Kinder werden in der Mainzer Uniklinik bereitgehalten. Deutschlandweit sind es insgesamt 300 Betten, auf die die Patienten über die Verbrennungszentrale der Hamburger Feuerwehr verteilt werden. „Die Kinder kommen aus dem Umkreis von etwa 300 Kilometern zu uns“, schätzt Oberarzt Ralf Huth. Das Mainzer Klinikum gehört zu den wenigen deutschen Krankenhäusern, die eine besondere Expertise in der Behandlung von Verbrennungsopfern vorweisen können, und somit zu den Zentren für Schwerbrandverletzte.

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