
Als Kinderkrankenpflegerin immer nah am kleinen Patienten
Junge Krankenpflegerinnen der Uni-Kinderintensivstation Mainz erzählen von ihrer Berufswahl. Die Aktion „Leser helfen“ der Allgemeinen Zeitung unterstützt die Station.
Mareike Steinbach (2.v.l.) und Swenja Fischer (r.) lieben ihren Beruf. Hier sind die Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger mit der kleinen Patientin Melike sowie dem ärztlichen Leiter der Kinderintensivstation, Prof. Dr. Stephan Gehring, zu sehen. (Foto: hbz/Schäfer)
Auf einem kleinen roten Plastiktraktor kurvt Melike über den Flur der Kinderintensivstation der Mainzer Universitätsmedizin. Sie ist 17 Monate alt, seit kurz nach ihrer Geburt wird sie auf der Station behandelt, da sie schwer herzkrank ist. Hinter dem kleinen Traktor schiebt Melikes Mama den Monitor her, über den die Herzfunktion der Kleinen überwacht wird. Als die Mutter kurz weggeht, beginnt Melike zu weinen. Mareike Steinbach nimmt sie auf den Arm, tröstet sie, und das Mädchen beruhigt sich schnell. Mareike Steinbach (28) ist examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, sie ist in der familiären Atmosphäre auf der Station eine enge Bezugsperson für das Kind. Kollegin Swenja Fischer (21) ebenso.
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